[Darstellung Größer 1 wählen.] [zum Inhalt (Taste Alt+8).] [zur Auswahl (Taste Alt+7).] (Taste Alt+6).

SPD-OV Gondelsheim.

Naturkundliche Wanderung am Tag der Deutschen Einheit :

Ortsverein

Nachdem das traditionelle Fest des SPD Ortsvereins zum Tag der Deutschen Einheitcoronabedingt ausfallen musste, entschloss sich die Vorstandschaft die Wanderung zum Einstieg in das Fest in einen erweiterten Rahmen zu stellen.

 

Zur angesagten naturkundlichen Wanderung traf sich eine größere Gruppe von Mitgliedern und interessierten Bürger/innen. Zur Teilnehmerschar gehörte auch der SPD Landtagskandidat für unseren Wahlkreis, Stephan Walter, den die2. Vorsitzende des OV, Gemeinderätin Monika Schwaiger, besonders willkommen hieß.Gut gegen das herbstlich, windige Wetter gerüstet, konnte die Gruppe unter der fachkundigen Führung von Gemeinderat Christian Feldmann mehrere kommunalpolitisch relevante Themen vor Ort in Augenschein nehmen und diese mit den anwesenden Gemeinderätinnen und Gemeinderäten diskutieren.Die Wanderung führte in den Gemeindewald in der Nähe des Grillplatzes. Thema war zunächst die Ausweisung eines Waldrefugiums als Bestandteil des Alt- und Totholzkonzeptes Baden-Württemberg. Dort wird eine Waldfläche von gut einem Hektar aus der forstlichen Nutzung genommen, um Lebensräume füralt- und totholzbewohnende Tierarten, insbesondere seltene Käfer, Fledermäuse und Vögel, zu bekommen und langfristig zu erhalten. Für diese naturschutzfachliche Aufwertung des Waldes erhält die Gemeinde Ökopunkte, die teilweise für den naturschutzrechtlichen Ausgleich für den Bebauungsplan Erdbeerhof gegen Entgelt herangezogen werden können. Im weiteren Verlauf der Wanderung wurde das seltene Exemplar eines Speierlings vorgestellt. Dieser heimische Baum genießt nicht nur aufgrund seiner Seltenheit Beachtung, sondern findet zunehmend Bedeutung für den Waldumbau infolge des Klimawandels. Weitere Themen waren die aktuellen Trockenschäden im Wald, insbesondere bei der Buche, das angedachte Baumschutzkonzept zur Erhaltung älterer landschaftsprägender Bäume in der Feldflur sowie das Konzept zur Begründung eines klimastabilen Bürger/innen-Waldes („4.000 Bäume für 4.000 Bürgerinnen und Bürger“).

 

- Zum Seitenanfang.