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SPD-OV Gondelsheim.

Aktuelles; Weihnachtsgrüße :

Allen Einwohnern wünscht der SPD-Ortsverein eine besinnliche Weihnachtszeit, frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Für 2024 Ihnen allen gute Gesundheit und viel Erfolg. Für die Kranken unter uns baldige Genesung. Allen, die sich für unser Gemeinwohl einsetzen herzlichen Dank.

Veröffentlicht am 24.12.2023

Besinnliche Adventszeit hat auch im Seniorenheim „Schlossblick“ Einzug gehalten. Aus diesem Anlass haben am 12.12.2023 die 2. Vorsitzende und Gemeinderätin Monika Schwaiger zusammen mit SPD-Gemeinderat Klaus Krätschmer das Haus besucht und einen Geschenkkorb mit allerlei Weihnachtsgebäck überreicht. Damit möchte der Ortsverein den Bewohnern in der Vorweihnachtszeit eine kleine Freude bereiten. Die Heimleiterin Frau Hölzle nahm den Geschenkkorb entgegen. Ihr und dem Pflegeteam wurde im Namen des Ortsvereins gedankt und Anerkennung ausgesprochen für die vielfältigen Aufgaben die täglich zu meistern sind. Frau Hölzle machte deutlich, dass dem Pflegeteam täglich hoher Einsatz abverlangt wird und sie daher für jegliche Unterstützung dankbar ist.

 

Im Bild: Monika Schwaiger und Heimleiterin Frau Hölzle

Veröffentlicht am 17.12.2023

Aus gegebenem Anlass trafen sich zurückliegend Mitglieder der SPD-Ortsgruppe zu einem Informationsrundgang zur Windkraft beim Kraichgaublick am Gemeindewald Hofforle. Zu dieser Gemarkungsfläche mit ca. 25 ha wurde von der SPD-Fraktion ein Antrag zum Bau von Windkraftanlagen eingebracht. Zwischenzeitlich wurde diese Fläche vom Regionalverband als Suchraum und damit als geeignet ausgewiesen. Von Seiten der Gemeindeverwaltung wurde die Waldfläche als vorrangige Suchfläche priorisiert, wodurch weitere Aufstellflächen auf unserer Gemarkung mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen sind. Der Gemeinderat hat sich dieser Position angeschlossen.

Bürgermeister Markus Rupp (SPD), als Vertreter der Verwaltung, informierte zunächst über die rechtlichen Hintergründe und rechtfertigte das proaktive Handeln der Gemeindeverwaltung bezüglich dieses Standortes. Er stellte nochmals klar, dass man damit bewusst in die Offensive gegangen ist und es aus rechtlicher Sicht keine weiteren Verpflichtungen zur Ausweisung von Suchflächen auf unserer Gemarkung gibt. Der frühe Antrag der SPD im Gemeinderat zur Ausweisung von Windkraftflächen an diesem Standort hat der Sache ordentlich Aufwind gegeben. Das Ziel der Landesregierung, 1,8 Prozent der Gemarkungsfläche als Vorrangflächen für Windenergie auszuweisen, wird damit erfüllt und damit einer Verspargelung der Landschaft, auch im Nahbereich der Wohnbebauung, entgegengewirkt.

Die SPD-Gemeinderatsmitglieder, Monika Schwaiger und Klaus Krätschmer, thematisierten nochmals die Vorzüge dieses Standortes. Der Abstand zur Wohnbebauung ist mit einem Abstand von etwa drei Kilometern zum Ortsrand von Gondelsheim ausreichend weit, um Beeinträchtigungen beim Betrieb weitestgehend ausschließen zu können. Zudem verfügt der Standort nach dem Windatlas von Baden-Württemberg über die größte Windhöffigkeit im Kraichgau (höchster Punkt auf Gemarkung) und verspricht damit hohe Erträge aus der Windenergie. Darüber hinaus ist die Fläche im Eigentum der Gemeinde, was Pachteinahmen in nicht unerheblichem Umfang erwarten lässt, die dann in den Gemeindesäckel fließen können. Bei privaten Grundstücken wäre dies nicht der Fall.

Schutzgebiete, wie Waldbiotope oder Naturschutzgebiete sind im Hofforlenwald nicht ausgewiesen. Die Zuwegung zu den potentiellen Anlagen ist vorhanden und bedarf keiner weiteren Erschließung und damit zusätzlicher Waldumwandlung.

Christian Feldmann (Forstfachmann und SPD-Gemeinderat) ging auf die Nutzung der Waldfläche ein. Für den Bau eines Windrads bedarf es langfristig etwa 0,5 Hektar Waldfläche (dies entspricht 0,2 % der Gemeindewaldfläche von Gondelsheim), die freigeräumt bleibt. Bei maximal drei möglichen Anlagen entspräche dies 1,5 Hektar Waldfläche. Diese Waldfläche muss andernorts als Ersatzaufforstung neu angelegt werden. Die Gemeinde will diese Ersatzaufforstungen nach Möglichkeit auf Gondelsheimer Gemarkung vornehmen, so dass ein Waldflächenverlust ausgeschlossen werden kann. Für die Bauphase sind weitere Flächen notwendig, sogenannte Montageflächen, die jedoch nach der Bauphase an Ort und Stelle wieder aufgeforstet werden.

Der infrage kommende Waldbereich ist ökologisch nicht besonders wertvoll, da er überwiegend aus jüngeren und nadelholzreichen Beständen besteht. Der Bau von zwei bis drei Windenergieanlagen an der Hofforle ist ein Beitrag für die Energiewende und damit für den Erhalt unseres auch im Kraichgau klimageschädigten Waldes.

Abschließend freute sich der SPD-Ortsvereinsvorsitzende, Jürgen Amend, über den Antrag zur Windkraft aus der Mitte des Ortsvereins und wies darauf hin, dass die Ortsgruppe schon mehrfach Vorschläge zur Eindämmung des Klimawandels eingebracht hat.

Veröffentlicht am 02.12.2023

Aktuelles; Weihnachtsgrüße :

Der SPD Ortsverein Gondelsheim wünscht seinen Mitgliedern und allen Gondelsheimer Bürgerinnen und Bürgern

 

Frohe Weihnachten,

geruhsame Festtage

und ein glückliches

und gesundes

Jahr 2023.

 

Auch in diesem Jahr hat uns das Virus spüren lassen, wie zerbrechlich unsere Welt ist. Auch der Krieg in der Ukraine erschütterte uns alle und sorgte für nicht mehr möglich gehaltene Angst. Aber mit Zusammenhalt und Solidarität werden wir diese Krisen meistern und gestärkt aus ihnen hervorgehen.

 

Der SPD Ortsverein dankt allen, die uns im vergangenen Jahr unterstützt haben oder uns gedanklich nah waren.

 

Der SPD Ortsvereinsvorsitzende Jürgen Amend und die Vorstandschaft, sowie die Gemeinderäte Monika Schwaiger, Klaus Krätschmer und Christian Feldmann.

Veröffentlicht am 23.12.2022

Die Jusos Karlsruhe-Land kritisieren Olav Gutting und fordern eine öffentliche Entschuldigung des CDU-Bundestagsabgeordneten für den Wahlkreis Bruchsal-Schwetzingen. Anlass ist ein Instagram-Beitrag Guttings, in dem dieser transsexuelle Menschen verunglimpft und als psychisch krank beschreibt.

„Mit diesem Instagram-Beitrag hat sich Olav Gutting selbst untertroffen und einmal mehr bewiesen, dass er lieber an populistischer Stimmungsmache gegen Minderheiten als an sinnvoller Politik interessiert ist“, so Mika Demant, Sprecher der Jusos Karlsruhe-Land.

Anlass für die Äußerung Guttings ist die Entscheidung des Stuttgarter Rathauses, kostenlose Hygieneartikel, darunter auch Menstruationsprodukte, auch auf Herrentoiletten anzubieten. „Wir fragen uns, warum sich unser Bundestagsabgeordneter mehr für die Inneneinrichtung von Toiletten in Stuttgart als für seinen Wahlkreis interessiert“, so Wurda Arshad, Sprecherin der Kreis-Jusos. „Während sich ganz Deutschland um die großen Herausforderungen unserer Zeit und den Zusammenhalt bemüht, versucht Gutting, unsere Gesellschaft zu spalten und gegen Minderheiten zu hetzen.“

In seinem Instagram-Beitrag vom 20.10. vergleicht Gutting den Einsatz für die Belange von transsexuellen Menschen mit der Situation in der „offenen Psychatrie“. Die Jusos kritisieren diesen Vergleich: „Getarnt als angebliches Zitat schürt Gutting Ressentiments gegenüber sexuellen Minderheiten und rückt sie in die Nähe psychisch Kranker. Das ist nicht nur respektlos und eines Abgeordneten unwürdig, sondern auch unwissenschaftlich“, so Demant. Bereits 2018 hat die WHO beschlossen, Transsexualität aus dem ICD-Diagnosekatalog als psychische Krankheit zu streichen.

„Guttings jüngste Äußerungen sind ein Schlag ins Gesicht von Trans-Personen und sexuellen Minderheiten“, kritisiert Arshad. „Wir fordern eine öffentliche Entschuldigung.“

Im Bezug auf sexuelle Minderheiten hat sich Olav Gutting wiederholt abfällig geäußert: Schon 2013 kritisierten die Jusos Äußerungen des Abgeordneten, der auf die Frage einer Schülerin, wieso sich die CDU so schwer beim Thema Homosexualität tue, erwiderte, die CDU habe nichts gegen „Andersartige“. „Olav Gutting hat in den letzten neun Jahren offenbar nichts dazu gelernt“, kritisiert Juso-Sprecher Demant.

Veröffentlicht von SPD Karlsruhe-Land am 21.10.2022

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