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SPD-OV Gondelsheim.

Bebauungsplan Am Eschbach :

Fraktion

Baugebiet „Am Eschbach“ schließt innerörtliche Baulücke und wertet Ortskern auf

Grundsätzlich gilt für die SPD-Fraktion im Gondelsheimer Gemeinderat:

Die Schließung innerörtlicher Baulücken hat Vorrang vor der Ausweisung neuer Baugebiete, unter Berücksichtigung umliegender Bebauung.

Der mit dem Bebauungsplan „Am Eschbach“ (Bruchsaler Straße 19 bis 21)
zu bebauende Bereich ist in zwei Teilbereiche gegliedert. Der vordere Bereich betrifft die Errichtung eines neuen Backshops mit Café und einer Wohnung. Dadurch wird aus unserer Sicht eine erhebliche Aufwertung des Ortsbildes entlang der Bruchsaler Straße und gleichzeitig die Sicherung der Nahversorgung mit Lebensmittel erreicht. Der rückwärtige Bereich ist dem Geschossbau im Penthouse Stil mit 28 Wohnungen gewidmet.

In einer ersten Beratung der Bausatzung wurde der Bebauungsplan dem Gemeinderat vorgestellt und wir konnten Anregungen einbringen.

Um den örtlichen Charakter zu bewahren bezogen sich unsere Anregungen im Wesentlichen auf die  Begrenzung der Wohneinheiten, der Gebäudehöhen, der Gebäudegestaltung, Vergrößerung des Abstandsflächen zu Nachbargrundstücken u.s.w. sowie in Punkto Verkehrssicherheit auf ausreichend Verkehrsfläche für Fußgänger und den ruhenden Verkehr in der Bruchsaler Straße sowie auf den Brandschutz.

Ein besonderes Anliegen war für uns die Anzahl der ausgewiesenen Fahrzeugstellplätze. Eine weitere Belastung der Bruchsaler Straße durch ruhenden Verkehr musste vermieden werden. Dies schien uns mit den auf dem Grundstück vorgesehenen 1,5 Stellplätzen pro Wohneinheit nicht gesichert. Daher hat die SPD-Fraktion ihre Zustimmung zum Bebauungsplan von der Erhöhung der Stellplatzzahl auf zwei Stellplätze pro Wohneinheit abhängig gemacht.

Nachdem nun in der abschließenden Beratung am 14.11.2017 alle unsere Anregungen in der Satzung zum Bebauungsplan ihren Niederschlag fanden, stimmten wir dem Vorhaben geschlossen zu. Wohl wissend, dass eine Nachverdichtung für betroffene Anlieger immer eine Veränderung und Belastung mit sich bringt, die wir jedoch im Sinne einer sinnvollen Ortsentwicklung und sparsamen Umgang mit den vorhandenen Flächen für zumutbar halten.

Jürgen Amend, Ute Adler, Monika Schwaiger, Klaus Krätschmer

 

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